Arbeiten sollte nicht strikt und unflexibel nach einem Plan funktionieren, sondern immer wieder Raum für Agilität und vor allem Effektivität lassen. Dabei ist agiles Arbeiten ein wesentlicher Punkt; sie wird in Iterationen jeweils an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst und hilft so, sich in komplexen oder chaotischen Kontexten zurechtzufinden. Diese beiden Eigenschaften in Kombination bieten die idealen Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige, neu gedachte und zeiteffiziente Arbeit – die Arbeit eines „Delivery Manager“ bei ontron!
Bei S/4HANA-Migrationsprojekten nimmt der Delivery Manager eine zentrale Rolle ein. Er steuert nicht nur die Projektimplementierung, sondern stellt auch sicher, dass alle Schritte effizient und effektiv ausgeführt werden. Die Komplexität solcher Projekte erfordert eine kontinuierliche Anpassung und schnelle Reaktionen auf Veränderungen, was durch die agile Methodik gewährleistet wird.
In unserer Arbeitswelt ist es inzwischen üblich geworden, für innovative Konzepte auch neue englische Begriffe zu verwenden. Diese neuen Begriffe bieten die Chance, frische Perspektiven zu eröffnen und bekannte Konzepte neu zu denken.
Häufig haben etablierte Begriffe bereits bestimmte Assoziationen und Bedeutungen, die unsere Erwartungen formen. Wir verbinden sie mit spezifischen Situationen und haben dadurch bereits ein festgelegtes Bild im Kopf. Mit einem neuen Begriff – Delivery Manager, wollen wir diese Fallstricke vermeiden und einen frischen Start ermöglichen.
Muss der Delivery Manager bei ontron agil sein und inwieweit ist das agile Arbeiten Ideologie oder Glaubenssache? Unter dem agilen Arbeiten kann man Folgendes verstehen: Eigenverantwortlichkeit, Selbstorganisation und die kontinuierliche Verbesserung. Diese Prinzipien, basierend auf den Konzepten von Luhmann und Jung, sind zentral für unser Verständnis. Warum genau dieser Arbeitsansatz sinnvoll ist hat sich in den letzten Jahren, durch unsere Erfahrung herauskristallisiert. Der agile Ansatz mit seinen vielfältigen Methoden und Werkzeugen ist besonders in komplexen und oft chaotischen Umgebungen sehr effektiv. Er hilft uns, Projekte effizient zu gestalten und zu steuern.
In der Regel arbeiten wir mit einem hybriden Ansatz, der möglichst viele Elemente aus dem agilen Ansatz übernimmt, soweit es die Kultur der Organisation, in der wir arbeiten, zulässt. Doch dürfen wir hier natürlich nicht zu ideologisch werden und das Wort „agil“ auf die Goldwaage legen oder mit unseren vergangenen Erfahrungen aufladen. Anders gedacht und gesagt, um Diskussionen zu vermeiden und diese Energie für das effektive Arbeiten zu sparen, lernen wir den Delivery Manager kennen.
Ist das agile Arbeiten oder in unserem Fall die Arbeit des agilen Delivery Manager nun Glaubenssache? Ja, aber völlig ohne Ideologie besteht dieser Glauben daraus, an seine Fähigkeiten, die Fähigkeiten des Teams und an das Erreichen der gesetzten Ziele zu glauben.
Ganz ohne Vorurteile und völlig neu möchten wir den Delivery Manager und seine Fähigkeiten einmal vorstellen. Er bringt frischen Wind in unsere Arbeitsweise und verfolgt folgende Ziele:
Das ist unsere Vorstellung von dem Delivery Manager, ganz ohne negative oder vorbelastete Gedanken und trotzdem mit Agilität und Effektivität am Arbeitsplatz.
Auch der Begriff „Delivery Manager” wird vermutlich irgendwann Opfer der gleichen Abnutzung wie seine Vorgänger. Dennoch hoffen wir, dass wir mit diesem neuen Ansatz einen bedeutenden Schritt in unserer Organisations- und Projektentwicklung vorankommen. Indem wir klare, unverfälschte Begriffe verwenden, können wir genau die Teammitglieder/Teammanager anziehen, die zu ontron passen und durch Effizienz und Effektivität die besten Ergebnisse erzielen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise und die positiven Veränderungen, die der Delivery Manager in unser Unternehmen einbringen wird, damit dieser unseren Kunden zu einer effektiven und stressfreien S/4HANA-Migration verhelfen wird.